Der digitale Wandel macht auch vor Medienunternehmen nicht halt – das muss aber nicht bedeuten, dass sie auch darauf vorbereitet sind. Eine Studie des Beratungsunternehmens KPMG zeigt, dass die Meisten noch keine übergeordnete Digital-Strategie haben. Eine konsistente Strategie kann unterschiedliche Formen annehmen. Die Augsburger Allgemeine beispielsweise setzt in Zukunft auf individualisierte Inhalte, das heißt, dass sich Nutzer ihren eigenen Newsstream zusammenstellen können.
60% der befragten Medienunternehmen glauben, dass ihre Potenziale im digitalen Geschäftsbereich noch nicht ausgeschöpft sind. Hauptsächlich fehlt es an Fachkräften und dem entsprechenden Know-how. Worauf die Studie aber vor allem aufmerksam macht: Technologie ist nicht mehr nur noch eine Angelegenheit der IT-Abteilungen. Ideengeber und Treiber der digitalen Transformation sind oft Abteilungen wie Marketing, Vertrieb oder auch die Redaktionen.
Die Ergebnisse der KPMG Studie finden Sie hier.
