Nach dem Germanwings-Unglück in Südfrankreich erreichte die Beschwerde-Zahl beim Deutschen Presserat ein Maximum. Rund 430 Beschwerden trafen bei der Organisation zum Absturz-Thema ein. Hauptkritikpunkte waren u.a. die identifizierende Berichterstattung über den Co-Piloten, die Frage nach Vorverurteilung und dem Schutz der Angehörigen von Co-Pilot und Opfern, Veröffentlichung von Opferfotos und die unangemessene sensationelle Berichterstattung, äußerte DPR-Sprecher Tilmann Kruse. Die Medien, welche von Beschwerden betroffen sind, werden in Kürze darüber informiert und um Stellungnahme innerhalb von drei Wochen gebeten. Mehr Informationen finden Sie hier.
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