Schlecht bezahlt, pessimistische Einstiegserwartungen - und trotzdem sexy

"Irgendwas mit Medien" - das ist der Wunsch jedes sechsten Studierenden laut der Befragung "Fachkraft 2020" von Studitemps und der Maastricht University. Und das, obwohl sie sich keine rosige Zukunftschancen in dieser Branche ausmalen. Doch lieber "arm aber sexy" als gut bezahlt und uninteressant, so scheint es zumindest aus den Ergebnissen zu tönen. Immerhin rechnen 44 Prozent der befragten Studenten nicht damit, im Medienbereich den direkten Berufseinstieg zu schaffen. Auch das erwartete Anfängergehalt von jährlich weniger als 33.000 Euro liegt weit unter dem anderer Branchen.

Wie gesagt - so scheint es, denn die gleichen Befragten gaben auf die Frage, was ihnen beim Berufseinstieg besonders wichtig ist, "sicherer Arbeitsplatz" (Platz 1), "gutes Arbeitsklima" (Platz 2) und "angemessenes Einkommen" (Platz 3) als Antwort. Also doch lieber gut bezahlt, sicher, und wenn's geht am besten doch auch noch sexy.

Mehr zu den Studienergebnissen gibt es hier.