Nicht Zaungäste, sondern Macher – Wie B2B-Unternehmen von der Digitalisierung der Kommunikation profitieren können

Digitale Kommunikation

In digitalen Zeiten ist es für Unternehmen wichtig, ihre Kommunikation aktiv zu gestalten. Dabei stehen sie vor der Herausforderung, dass Kommunikationsarbeit zunehmend komplexer wird. Immer mehr Kanäle wollen mit sinnvollen und relevanten Inhalten bespielt werden. Das ist arbeitsintensiv - aber richtig gemacht, bringt es viele Vorteile.

Die Digitalisierung bringt technologische und gesellschaftliche Veränderungen mit sich, von denen auch Kommunikationsabteilungen in B2B-Unternehmen betroffen sind. Oft wissen Verantwortliche in diesen Abteilungen nicht, wie sie auf die neuen Herausforderungen reagieren sollen. Die Zeit drängt jedoch: Wer jetzt nicht handelt, bleibt auf der „digitalen“ Strecke.

„Man kann nicht nicht kommunizieren“, schrieb der Medienforschers Paul Watzlawick im Jahr 1967. Heute, 50 Jahre später, erhält der bekannte Ausspruch durch die Digitalisierung eine weitere Dimension. Informationen über Produkte und Dienstleistungen, Lob und Kritik wandern durch das Internet und verändern das Image von Unternehmen – auch ohne aktives Zutun. Außerdem stellt die digitale Transformation das Verhältnis von Sender und Empfänger auf den Kopf: Lange Zeit hatten Unternehmen an ihre Kunden in eine Richtung „gesendet“. Dank Google und Co. „suchen“ diese Empfänger heute ihre Nachrichten selbst. Zudem können sie sich unkompliziert miteinander austauschen, zum Beispiel in Foren, Vergleichsportalen oder in sozialen Medien.

In digitalen Zeiten ist es für Unternehmen deshalb umso wichtiger, ihre Kommunikation aktiv zu gestalten. Dabei stehen sie vor der Herausforderung, dass Kommunikationsarbeit zunehmend komplexer wird. Immer mehr Kanäle wollen mit sinnvollen und relevanten Inhalten bespielt werden. Das schafft Arbeit, doch die Mühe lohnt sich. Denn Unternehmen, die in Kommunikation investieren, profitieren von konkreten Vorteilen:

  1. Sie gewinnen neue Kunden: Durch professionelle Kommunikation werden Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen in der digitalen Welt sichtbar. Das ist umso wichtiger, weil sich durch die Digitalisierung die Vertriebswege verändert haben. Potenzielle Kunden informieren sich hauptsächlich im Internet über neue Produkte. Ein Großteil des Entscheidungsprozesses ist bereits abgeschlossen, bevor sie in den ersten persönlichen Kontakt mit einem Unternehmen treten. Wer also im Internet nicht gefunden wird, macht deutlich weniger Geschäft. Die richtige Vorgehensweise, etwa mit Inbound-Marketing, unterstützt Unternehmen nachweislich dabei, Leads zu erzeugen und Neukunden zu gewinnen.
     
  2. Sie verbessern ihren Ruf: Durch aktives Reputationsmanagement können relevante oder kritische Themen frühzeitig erkannt und in der Öffentlichkeit positiv besetzt werden. Unternehmen können in Foren oder sozialen Netzwerken die Diskussionen beobachten und so mehr über die Herausforderungen ihrer Kunden erfahren. Gleichzeitig erhöht die Digitalisierung die Relevanz von Krisenkommunikation, die auf „Shitstorms“ in sozialen Medien passende und schnelle Antworten bietet.
     
  3. Sie finden Fachkräfte: Potenzielle Bewerber nutzen fast nur noch das Internet, um sich über Arbeitgeber zu informieren. Die Digitalisierung hat viele neue Möglichkeiten und Kanäle für Unternehmen geschaffen, sich ihrer Zielgruppe zu präsentieren. Sie sollten diese Gelegenheit nutzen. Durch eine passende und zeitgemäße Ansprache erhöht sich der Zulauf von Fachkräften deutlich.

Unternehmen, die Kommunikation aktiv gestalten und professionell steuern, genießen Aufmerksamkeit und setzen Themen – anstatt nur zuzusehen, wie der digitale Wandel Kommunikationsarbeit verändert. Diese Unternehmen sind nicht die Zaungäste der Digitalisierung, sondern deren Macher!

Sie wollen die Kommunikation in Ihrem Unternehmen professionalisieren?

Wir unterstützen Sie dabei. Rufen Sie uns an.

Telefon: 089 / 23 00 26 0

Kommentar schreiben