Bekannt, normal oder potentiell gefährlich

Die Sicherheit auf deutschen Flughäfen soll nach Plänen des internationalen Airline Verbandes IATA durch ein neues Kontrollsystem erhöht werden. Fluggäste sollen demnach je nach Gefährdungsprofil entweder in Tunnel eins für „bekannte Fluggäste“ oder in Tunnel zwei für „normale Fluggäste“ durchsucht werden. Auf sehr umfassende Untersuchungen muss sich einstellen, wer als „potentiell gefährlich“ eigestuft wird und damit die Sicherheitsschleusen in Tunnel drei durchqueren muss.

Die Profile der Reisenden werden auf der Grundlage persönlicher Daten und Informationen aus dem Reisepass erhoben, wie beispielsweise frühere Reiseziele des Fluggastes. Über die genauen Kriterien der Einstufung sollen dann die Reisezielländer entscheiden. Wer zum Beispiel regelmäßig von Deutschland in den Jemen fliegt, würde ziemlich sicher als „potentiell gefährlich“ eingestuft.

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