Assange im Visier von Interpol

Der australische Gründer und Chef der heftig umstrittenen Internetplattform Wikileaks wird von Interpol gesucht. Der Vorwurf: Vergewaltigung und sexuelle Belästigung zweier Frauen. Die schwedische Regierung stellte bei Interpol den Antrag auf einen internationalen Haftbefehl. Demnach sind alle 188 der Interpol angehörende Staaten aufgefordert, den Haftbefehl zu vollstrecken. Assange, der seit Längerem untergetaucht ist, vermutet geheimdienstliche Aktivitäten hinter der Interpol-Hatz. Assange geht davon aus, dass sein Ruf nach den vor kurzem veröffentlichten 250.000 Geheimdokumenten beschädigt werden soll. Dies teilte er gestern dem US-Magazin Time per Skype-Interview mit.

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