Ihre Agentur für Krisen PR und Krisenmanagement in München
Diesel-Gate, Hackerangriff, Lebensmittelskandal. Krisenkommunikation betrifft vermeintlich nur große Konzerne. Doch Gefahren lauern überall. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können betroffen sein. Mit professioneller Krisen PR und Krisenmanagement meistern Sie jeden Ernstfall.
Was versteht man unter professioneller Krisen PR?
Krisen PR begleitet eine Krise kommunikativ und hat das Ziel, Vertrauen zu erhalten, Transparenz zu schaffen und Reputationsschäden zu begrenzen. Sie richtet sich an alle relevanten Zielgruppen – von Mitarbeitenden über Medien bis zur Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was sagen wir – wie, wann und zu wem? Dafür kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz, etwa Pressemitteilungen, interne Infos, Q&As, Social-Media-Reaktionen oder persönliche Statements der Geschäftsführung. Verantwortlich sind Kommunikationsabteilungen, Pressesprecherinnen oder Agenturen. Krisen PR ist dann wirksam, wenn sie ehrlich, schnell und abgestimmt erfolgt – und die Fakten des Krisenmanagements in eine klare, glaubwürdige Botschaft übersetzt.
Krisen PR vs. Krisenmanagement – wo liegt der Unterschied?
Krisen PR ist die kommunikative Begleitung einer Krise – intern und extern. Sie sorgt für klare Botschaften, mediale Steuerung und glaubwürdige Auftritte. Krisenmanagement umfasst alle organisatorischen Maßnahmen, mit denen ein Unternehmen eine akute Krise operativ bewältigt, deren Auswirkungen kontrolliert und Folgeschäden begrenzt. Im Zentrum stehen konkrete Entscheidungen und Prozesse, um die Handlungsfähigkeit zu sichern – etwa bei Produktrückrufen, Systemausfällen oder rechtlichen Risiken. Verantwortlich sind meist Geschäftsführung, Risikomanagement, Recht und Fachabteilungen. Wichtig ist ein koordiniertes, schnelles Handeln mit klaren Zuständigkeiten. Ziel ist, die Ursache der Krise zu beheben und das Unternehmen stabil durch die Situation zu führen. Die zentrale Frage lautet: Wie lösen wir das Problem?
Krisen PR gilt aufgrund seiner besonderen Anforderungen als Königsdisziplin der KommunikationClaudia Thaler, Geschäftsführerin consense communications
Wann sollte ich mit Krisen PR beginnen – erst im Ernstfall?
Krisen PR sollte nicht erst im Notfall starten. Wer im Vorfeld Kommunikationsstrategien, Sprachregelungen und Prozesse definiert, kann im Ernstfall schneller und souveräner reagieren. Frühzeitige Vorbereitung – präventive Krisen PR – schützt Reputation und Handlungsfähigkeit.
Wie unterstützt eine Kommunikationsberatung im Krisenfall konkret?
Als PR-Agentur in München entwickeln wir Statements, koordinieren Medienanfragen, beraten bei Formulierungen und sorgen für klare Kommunikation mit allen Zielgruppen. Wir helfen, kommunikative Fehler zu vermeiden und eine schnelle, glaubwürdige Reaktion nach außen sicherzustellen.
Wie kann ich mein Unternehmen auf eine mögliche Krise vorbereiten?
Mit einem Krisenkommunikationsplan, definierten Zuständigkeiten, Trainings für Sprecherinnen und vorbereiteten Materialien. Eine Agentur unterstützt bei der Risikoanalyse, der Entwicklung von Kernbotschaften und beim Aufbau der passenden Infrastruktur.
Die 7 Erfolgsfaktoren für glaubwürdige Krisen PR
Schnelligkeit
Zeit ist in der Krise ein kritischer Faktor. Wer schnell reagiert, kann das Informationsfeld aktiv mitgestalten und Spekulationen vorbeugen. Die erste Botschaft muss nicht final sein – aber klar signalisieren: Wir haben die Lage erkannt und handeln.
Transparenz & Ehrlichkeit
Halbwahrheiten, Ausflüchte oder das Beschönigen von Problemen führen meist zu Vertrauensverlust. Besser: offen kommunizieren, was bekannt ist – und was noch nicht. Klare, sachliche Sprache schafft Glaubwürdigkeit.
Konsistenz
Alle Kanäle und Sprecherinnen müssen inhaltlich abgestimmt sein. Medien, Kundinnen, Mitarbeitende und Partner dürfen keine widersprüchlichen Informationen erhalten. Das bedeutet: zentrale Botschaften definieren, freigegebene Sprachregelungen nutzen.
Zielgruppengerechte Ansprache
Nicht jede Zielgruppe braucht dieselbe Information oder Tonalität. Mitarbeitende wollen Einordnung und Sicherheit, die Öffentlichkeit Transparenz, Kundinnen konkrete Auswirkungen – und Journalistinnen schnelle Fakten. Unterschiedliche Bedürfnisse erfordern gezielte Kommunikation.
Einbindung der Führung
Glaubwürdige Kommunikation braucht klare Verantwortlichkeit. Die Unternehmensleitung – idealerweise der CEO – sollte sichtbar und ansprechbar sein, insbesondere bei weitreichenden oder reputationsrelevanten Krisen.
Dialog statt Monolog
Gute Krisenkommunikation ist keine Einbahnstraße. Sie lässt Fragen zu, bietet Rückkanäle (z. B. für Mitarbeitende oder auf Social Media) und nimmt berechtigte Kritik ernst. Nur wer zuhört, kann Vertrauen zurückgewinnen.
Vorbereitung (Prävention)
Erfolgreiche Krisen PR oder Krisenkommunikation beginnt vor der Krise. Dazu gehören: Krisenhandbuch, Trainings, abgestimmte Prozesse, Presseverteiler, vorgefertigte Textbausteine und ein etabliertes Monitoring. So lassen sich Reaktionszeiten minimieren – und Fehler vermeiden.
Vorteile professioneller Krisen PR & Krisenkommunikation
- Kommunikationsstrategien entwickeln, die Vertrauen und Dialog fördern
- Konzepte umsetzen, die in der Organisation verankert sind und sie weiterentwickeln
- Change-Prozesse begleiten, die Akzeptanz schaffen und Resonanz erzeugen
- Trainings und Workshops gestalten, die Perspektivwechsel ermöglichen – für Teams und Einzelne
