Die perfekte Synergie: Wie Unternehmen und Agentur optimal zusammenarbeiten

Unternehmen und Agentur haben sich füreinander entschieden – und dann? Für den Beginn der Zusammenarbeit ist der Auswahlprozess, besser bekannt als Pitch, nur die halbe Miete. Ans Eingemachte geht es nach dem Pitch und einem ersten Briefing, denn nun heißt es, gemeinsam ans Ziel zu kommen. Dass die ersten Schritte holpern, ist ganz normal. Dennoch können beide Seiten einiges beachten, um von Beginn an gut zusammen zu finden. Oft verliert sich nämlich schnell die Tatsache, dass Agentur und Unternehmen an einem Strang ziehen und ein gemeinsames Ziel verfolgen: den Erfolg des Unternehmens zu steigern. Wir haben drei zentrale Punkte auserkoren, die wir für eine erfolgreiche Kooperation von Unternehmen und Agentur aus Erfahrung besonders hilfreich finden.

  1. Transparenz: Sowohl Unternehmen als auch Agenturen sind in sich geschlossene Systeme, die eigenen Strukturen und Regeln folgen. Dass diese beiden Systeme beim ersten Aufeinandertreffen nicht direkt reibungslos ineinandergreifen können, ist daher nicht verwunderlich. Es ist gerade zu Beginn wichtig, der Agentur einen Einblick zu verschaffen – wie funktioniert was im System Unternehmen? Um als Agentur erfolgreich und effizient für das Unternehmen tätig zu werden, ist es von hoher Bedeutung, interne Abläufe und Strukturen einsehen und nachvollziehen zu können. So kann sich die Agentur auf die Arbeitsweise des Unternehmens einstellen und ihre beste Leistung erbringen. Und umgekehrt gilt dasselbe – das Unternehmen sollte eine gewisse Kenntnis von den Abläufen ihrer Agentur haben, um deren Prozesse und Arbeitsabläufe besser nachvollziehen zu können.
     
  2. Austausch: Um ein solches gegenseitiges Verständnis zu etablieren, ist ein stetiger Austausch enorm wichtig. Nicht nur zu aktuellen Projekten und kommenden Events, sondern auch zu Erwartungshaltungen, Meinungen und Feedback. Damit der Dialog nicht zu kurz kommt, eignen sich regelmäßige Formate wie ein Jour Fixe oder wöchentliche Infomails. So bleiben beide Seiten stets auf dem aktuellen Stand und Missverständnisse werden vermieden, oder lassen sich sofort aufklären.
     
  3. Spielraum: Abstimmungsmeetings sollten allerdings nicht Überhand nehmen – zu viele Updates und Reportings können im Arbeitsfluss hinderlich sein. Außerdem kann es auch schnell zur Desinformation kommen, wenn der gegenseitige Input überwuchert. Vertrauen auf beiden Seiten und der nötige Spielraum für die Agentur münden häufig in besseren Ergebnissen. Denn so wird weniger Kapazität in den aktuellen Lagebericht oder Rückblick gesteckt und mehr in kreative Lösungen und neue Projektideen investiert.

Eine unserer Spezialitäten bei consense communications ist die Kommunikation von und während Veränderungsprozessen in Unternehmen. Uns liegt daher der Aspekt der Transparenz ganz besonders am Herzen. Um erfolgreiche Kommunikationskonzepte für eine Transformation entwickeln und umsetzen zu können, müssen wir genau verstehen, wie ein Unternehmen tickt. Dazu müssen wir einige Fragen klären, wie etwa die Werte, die das Unternehmen vertritt, oder was die Mitarbeitenden bewegt.
Wenn der Austausch zwischen uns und unseren Kund:innen funktioniert, können wir optimal dabei unterstützen, die Botschaften des Unternehmens sowohl nach außen, als auch nach innen zu tragen.

1 Kommentar

  • Bernd | 23.08.2022 | 14:30

    Schöner kurzer Artikel. Eine Agentur kann für viele kleine und mittelständische Unternehmen genau das richtige sein. Sollte das Unternehmen wachsen, kann eine eigene interne Abteilung besser sein…vorausgesetzt man hat die nötigen Mittel dafür.

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